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19.02.2023

Bauen & Wohnen Kärnten

Bewegung und viel Erholung

Foto: Halfpoint-stock.adobe.com

Naturnahe Gärten liegen voll im Trend. Außerdem sind sie ein toller Ort zum Relaxen. Denn nach der Arbeit lässt es sich im Pool oder auf in der Liege gut entspannen.

Der eigene Garten ist Bewegungs- und Erholungszone gleichzeitig. Nach der Arbeit kann man sich entspannt in den Liegestuhl legen oder es sich am Pool gut gehen lassen. Beliebt sind vor allem naturnahe Gärten. Um diesen gekonnt anzulegen, gibt es entweder die Möglichkeit, ein Gesamtkonzept zu entwerfen oder einzelne Bereiche nach und nach in wilde Beete zu verwandeln. Denn bekanntlich ist ein Garten niemals fertig und laufend im Wandel. Auf einige Dinge sollte dennoch geachtet werden. Eine klare Raumaufteilung, Sichtachsen und Blickfänge in den Beeten helfen, den vermeintlichen Wildwuchs in ein harmonisches Gesamtbild zu integrieren. 

Eine willkommene Besonderheit für die Tierwelt im wilden, naturnahen Garten ist, dass die Bepflanzung und auch die Ausstattung vor allem nach den Bedürfnissen von Tieren geplant werden: Zu empfehlen sind ein Gehölzsaum für Vögel, ein Steinhaufen oder eine Mauer für Eidechsen und viele Beete für fliegende Insekten. Bis zum Herbst kommen dann noch Winterquartiere für Igel oder Florfliegen hinzu. Sinnvoll ist es, beispielsweise Totholzhaufen oder Steinhaufen anzulegen. Sie sollten sich anschließend sich selbst überlassen bleiben und nicht wieder umgelagert werden. Und wichtig ist, ein einem naturnahen Garten keine chemischen Dünger und Pflanzenschutzmittel zu verwenden. Hornspäne, Kompost und Brennesseljauche eigenen sich gut. Abgeschnittene Äste und Zweige sowie Baumwurzeln verleihen dem wilden Garten nicht nur ein natürlicheres Aussehen, sie sind auch ideale Verstecke für kleine Tiere.

Natürlich dekorativ

Alternativ zum klassischen Swimmingpool eignet sich ein Naturpool. Das Wasser ist chlorfrei und klar, Pflanzen finden sich maximal als dekorative Pflanzzonen am Rand und Tiere bleiben - im Gegensatz zum Biotop - auf Abstand. Ein spezieller biofilmaufbereitender Filter arbeitet unter permanentem Pumpeneinsatz an der Reinigung des Wassers. Der Biofilm in den Filtern bindet Nährstoffe und entzieht Algen somit die Lebensgrundlage. Das Wasser im Naturpool bleibt dadurch klar, weil der gesamte Wasserinhalt täglich mindestens einmal durch den Filter fließt. Tipp: Üppiges Pflanzenwachstum im Naturpool deutet auf einen nicht funktionierenden Filter oder starke Verschmutzung der Uferzonen hin! Pflanzen, die sich gut eigenen sind Cyperngras, gelbe Iris, Seggen, Blutweiderich, Wollgras und Minzarten. 

Foto: Reiter
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Wohnraum im Grünen spiegelt die Bedürfnisse des Nutzers wider. Wir gehen auf die Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche unserer Kunden ein.

Klaus Reiter,
Geschäftsführer,
Timberra Holzsysteme