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140 Arbeiter betroffen

Nach Billa-Rückzug: „Sehen uns vor Gericht wieder“

Wirtschaft
21.11.2025 20:00

Mit dem weiträumigen Rückzug des Supermarkt-Riesen Billa aus dem Online-Geschäft fallen nicht nur beim REWE-Konzern Arbeitsplätze weg, auch diverse Subunternehmer, die die Waren zu den Kunden lieferten, sind von der Situation massiv betroffen. Ein bisheriger Lieferant will das nicht auf sich sitzen lassen.

Donnerstagvormittag: Christoph Kargl ist unterwegs zu einem Treffen mit Vertretern des REWE-Konzerns. „Eigentlich dachte ich, dass wir das Budget für 2026 besprechen“, sagt der Chef von LTS, einem Transport- und Logistikunternehmen. „Wir sind seit zehn Jahren Exklusivpartner von Billa.“ Die Nachricht, die Kargl jedoch von Billa erhielt, traf den Unternehmer knüppelhart: Billa stellt das Liefergeschäft großteils ein, bietet Lieferungen künftig nur noch über Foodora an. „Das war im ersten Moment ein riesen Schock für mich.“

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