Im sogenannten SOS-Kinderdorf-Skandal wurde jahrelang alles vertuscht und unter den Teppich gekehrt, als gäb’s kein Morgen! Aber es gibt ein Heute, und da ist alles umso schlimmer, und es ist zu befürchten, dass das erst die Spitze des Eisberges ist. Der Gründer der SOS-Kinderdörfer – das erste war in Imst – Hermann Gmeiner hatte wohl die gute Absicht, Kriegswaisen ein Familienleben zu geben, das sie ansonsten nie gehabt hätten. Er war ein Paradeösterreicher, hoch geehrt und ausgezeichnet und in der Welt als Lichtmensch herumgereicht. In der „ZIB 2“ fragte Armin Wolf neulich den neuen Salzburger Soziallandesrat Wolfgang Fürweger, ob nun alle auf den Namen Gmeiner benannten Straßen, Plätze, Parks usw. getilgt werden sollten. Darauf antwortete der Landesrat mit einer Gegenfrage: „Möchten Sie in einer Straße wohnen, die nach einem Kinderschänder benannt wurde?“ UHBP Van der Bellen kann mit Fug und Recht wieder einmal sagen: „Es ist schon wieder was passiert!“
Josef Blank, Elsbethen
Erschienen am Do, 30.10.2025
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.