Die größte Bedrohung in naher Zukunft ist wohl ein „Blackout“. Viele Staaten fürchten sich vor einem solchen überregionalen Stromnetzzusammenbruch – es gibt bereits Blackout-Übungen! Der überhastete Umstieg auf erneuerbare Energie und ihre vermehrte Nutzung machen diesen immer wahrscheinlicher. Ein flächendeckender Stromausfall würde sich wohl folgendermaßen bemerkbar machen: Ein Großteil unseres gewohnten Lebens würde stillstehen, viele Haushaltsgeräte würden nicht mehr funktionieren, die Telefonleitungen sowie Bahn und Straßenbahn wären „tot“ und auch Geschäfte und Supermärkte würden wohl geschlossen sein. Das wären nur ein paar Beispiele, die aber durch den sogenannten Dominoeffekt die gesamte Infrastruktur und jede weitere Versorgung mit Strom gefährden würden. Der Transport des vermehrten – reinen – Stromes stößt schon jetzt auf unzulängliche Leitungen. Die bestehenden Netzanlagen sind für diese Größenordnungen (noch) nicht ausgelegt. Wie schnell der Strom weg sein kann, hat sich in Europa schon mehrmals gezeigt.Die Risse in Europas Stromnetz (Iberische Halbinsel und Südfrankreich, Balkanhalbinsel.) waren Warnschüsse. Hat man diese Warnungen „richtig“ gedeutet? Solche Signale sind jedoch nicht erwünscht. Warum sonst hört man kein Wort von einem derartigen Malheur in den Medien oder gar von unseren Politikern? Den Energiewende-Fanatikern passt ein solcher Stromausfall überhaupt nicht in ihren Plan. Der Umstieg auf die grüne Energie soll Freude bereiten, allfällige Sorgen stören dabei nur. Man will ja mit allen Mitteln fossile Energie durch erneuerbare Energie ersetzen, d.h. Stromerzeugung auf Teufel komm raus, weil die E-Mobilität viel Energie in Form von Strom braucht. Unsere Regierung sollte zuerst den Transitverkehr quer durch Europa drosseln, also auch quer durch Österreich, und nicht gleich unter dem Titel „Ökosoziale Steuerreform“ die Preise erhöhen, denn höhere Spritpreise verringern keine CO2-Werte und retten auch kein Weltklima.
Mag. Anton Bürger, per E-Mail
Erschienen am Sa, 1.11.2025
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