„Nach der Schule bist du tot!“ Für große Empörung und Entsetzen sorgt in Deutschland aktuell der Verdachtsfall einer Todesdrohung gegen einen Fußball-Schiedsrichter – der noch dazu gerade einmal 12 Jahre alt ist! Der Vorfall soll sich in Oberbayern zugetragen haben, am Rande eines D-Jugend-Spiels in Altenerding …
Wie deutsche Medien unter Berufung auf eine interne Facebook-Gruppe der Schiedsrichter berichten, soll ein Spieler der SG FC Fraunberg den Jung-Schiri am Ende der Partie verbal massiv angegangen sein. „Ich gehe mit dir auf dieselbe Schule. Am Montag brauchst du dich gar nicht zu verstecken – nach der Schule bist du tot“, sei demnach für zahlreiche Zeugen deutlich hörbar gedroht worden.
„Ein Spieler wurde vorläufig gesperrt!“
Vonseiten des Bayerischen Fußball-Verbands wurde bestätigt, dass wegen des geschilderten Zwischenfalls ermittelt werde. „Die Beteiligten sind vom Sportgericht zu Stellungnahmen aufgefordert worden. Ein Spieler wurde mit sofortiger Wirkung vorläufig gesperrt“, wurde BFV-Sprecher Fabian Frühwirth etwa von der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zitiert.
Zwischenfälle nicht häufiger als früher
Der Verbandssprecher legt allerdings Wert auf die Feststellung, dass das Geschehen auf den Fußball-Plätzen grundsätzlich „ordentlich“ ablaufe – obwohl sich der allgemeine Umbruch in der Gesellschaft auch auf den Fußball auswirke. Im weitesten Sinne mit dem aktuellen Anlassfall vergleichbare Zwischenfälle kommen nach Angaben von Frühwirth nicht häufiger vor als früher …
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.