Johannes Kopf, der Chef des Arbeitsmarktservice, schlug wegen des Rückganges der autochthonen Bevölkerung vor, dass unbegleitete Jugendliche und jene Migranten, die wir zwar nicht gerufen haben, dennoch in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden sollten. Natürlich wäre es sinnvoll, wenn diese Menschen ihren Beitrag leisten und gemeinnützige Arbeit verrichten würden. Kopf bezeichnete es als Erfolg, dass seit 2015 etwa 60.000 aus Syrien, dem Irak und Afghanistan in den Arbeitsmarkt vermittelt worden seien. Andreas Mölzer, führender Ideologe der FPÖ, stellte in seiner Kolumne vom 14. Oktober 2025 in der „Krone“ die grundsätzliche Frage, ob hier nicht Asyl mit Einwanderung gleichgesetzt werde. Asyl bedeute bekanntlich Schutz vor Verfolgung aus religiösen, aus politischen oder rassischen Gründen auf Zeit. Nun gebe es Asylsuchende aus aller Welt und vor allem aus dem islamischen Bereich. Vorschläge von Kopf bedeuten letztlich, dass wir alle als Einwanderer akzeptieren. Diese Gruppe werde tendenziell bald die Mehrheit in unserem Lande stellen. Mölzer bezweifelt daher zu Recht, ob das die Österreicher wollen. Resümee: Es ist ein zweischneidiges Schwert, wenn illegale Migranten aus fremden Kulturkreisen – die mit unseren Wertvorstellungen nicht vereinbar sind – als Zuwanderer geduldet werden. Leider ist die unselige EU nicht willens und auch nicht fähig, dass sie die EU-Grenze wirksam überwacht und schützt.
Peter Puster, Feldkirchen bei Graz
Erschienen am Do, 16.10.2025
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