Österreichs Handball-Frauen sind mit einem klaren Sieg in die Qualifikation für die EM 2026 gestartet.
Am Mittwoch feierte die junge Auswahl von Monique Tijsterman einen nie gefährdeten 39:30-Erfolg über den klaren Außenseiter Israel, hatte dabei aber etwas mehr Mühe als erhofft. Beim Gastspiel in Griechenland peilt man eine Steigerung an.
Die restlichen vier Partien, darunter auch die Duelle mit Gruppenfavorit Spanien, stehen erst im März und April 2026 an. Die Top zwei sowie die vier besten der sechs Gruppendritten lösen das Ticket für die Endrunde, die in Polen, Rumänien, Tschechien, der Slowakei und der Türkei ausgetragen wird.
„Wir wollen sie überlaufen“, hatte Rückraumspielerin Katarina Pandza vor der Partie gegen die bisher noch nie bei einer Endrunde vertretenen Gegnerinnen angekündigt. Alleine es dauerte etwas, bis der im Vergleich zur 25er-Heim-EM stark verjüngte ÖHB-Express zumindest phasenweise ins Rollen kam. In der Abwehr zu einladend, vorne fehlerhaft, blieb Israel bis zum 11:8 (15.) einigermaßen auf Tuchfühlung mit den Gastgeberinnen.
Souverän, aber ohne Glanz
Letztlich setzte sich die Qualität freilich durch. Auch, wenn die Halbzeitführung mit mehr Präzision deutlich höher ausfallen hätte können und die zweite Hälfte an ähnlichen Problemen krankte. Da betrat mit Johanna Reichert eine bis dahin geschonte Schlüsselspielerin das Parkett, richtig durchstarten konnte man aber wieder nicht. Vielmehr verkürzte Israel 13 Minuten vor Schluss sogar auf 24:28.
Dann aber war Schluss. Pandza und Co. waren in der 51. Minute auf 33:25 davongezogen und entschieden auch das vierte Bewerbsspiel gegen Israel klar für sich.
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