Herzzerreißende Szenen bei der Rückkehr der letzten Gefangenen der Hamas am „Geiselplatz“ in Tel Aviv: „Israel lebt!“, „Israel lebt!“, erscholl es in Jubel, in Dankbarkeit, in Zuversicht, aber zugleich auch in zornigem Trotz an Geiselbefreier und Geiselnehmer: ein Gewitter an Emotionen.
Israel hatte 738 Tage eine Achterbahn der Gefühle durchlebt, durchleben müssen. Diese Nation ist maximal gestresst und wohl auch erschöpft (Dies gilt nach den schweren Schlägen auch für die Gegenseite).
Der Gazakrieg hat Israels Gesellschaft gespalten wie niemals zuvor. Es ist erstaunlich, dass diese Spaltung die Armee doch nur am Rande erfasst hat. Wenn es um die Verteidigung, wenn es um das Überleben der Nation geht, dann halten Religion und Zionismus diese vielfältige Menschengemeinschaft eisern zusammen.
Israel braucht jetzt dringend Heilung. Was auch immer geschehen ist, diese Pioniergesellschaft wird wieder kräftig anpacken.
US-Präsident Trump hat Staatspräsident Herzog aufgefordert, Premierminister Netanyahu angesichts seiner Leistungen und um des lieben Friedens willen in dem Korruptionsprozess zu begnadigen. Darüber sind die Meinungen jedoch geteilt.
Die Aufarbeitung des Versagens bei dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 und der Vorwurf von Kriegsverbrechen wird der israelischen Gesellschaft noch eine quälende Selbstprüfung abverlangen.
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