US-Präsident Trump erklärte seinen Plan für einen Frieden im Gaza-Krieg – und Israels Premier Netanyahu stand daneben und grinste hinterhältig. Trumps Plan wird von vielen Staaten positiv gesehen und es mag der beste Vorschlag für einen Frieden sein, der bisher vorgelegt wurde. Dreh- und Angelpunkt ist: Die Hamas muss alle Geiseln, ob tot oder lebendig, übergeben, die Waffen abgeben und sich aus der Politik zurückziehen. Sollte das nicht mehr oder weniger sofort passieren, vollendet die israelische Armee ihr tödliches Werk im Gazastreifen. Sollte die Hamas das Angebot annehmen – den Palästinensern wäre ein Ende des Krieges, der Vernichtung, zu wünschen –, gibt es trotzdem viele offene Fragen wie z. B.: Gibt es etwas, was im Gazastreifen noch funktioniert – Krankenhäuser oder Kraftwerke oder die Versorgung mit Trinkwasser? Wann und von wem und mit wessen Geld soll der Wiederaufbau realisiert werden und wer liefert die Materialien? Wie schaut es aus mit Strom, Treibstoff, Gas usw.? Was ist mit der Ankündigung Netanyahus, dass er nie und nimmer einen palästinensischen Staat an seiner (oder an Israels) Gurgel dulden wird? Wer soll neben Trump und Tony Blair die Herrschaft über den Gazastreifen ausüben? Wem gehören künftig die Gas- und Ölvorkommen vor der Küste des Gazastreifens? Bauen die Israelis weiterhin Siedlungen im palästinensischen Westjordanland und später auch im Gazastreifen, um die Palästinenser da wie dort zu verdrängen? Der Trump-Plan spielt auf Zeit, aber er kann die vielen bestehenden Probleme nicht dauerhaft lösen. Das ist ohne die Bereitschaft Israels nicht möglich.
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