Mein Antrag auf Befreiung von der Rezeptgebühr wurde von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) abgelehnt – mit der Begründung, dass unser gemeinsames Haushaltseinkommen den festgelegten Richtsatz geringfügig überschreitet. Dabei bin ich chronisch krank und muss monatlich Medikamente im Wert von rund 70 Euro bezahlen – zusätzlich zu allen anderen Lebenshaltungskosten. Diese finanzielle Belastung ist für mich zunehmend schwer zu stemmen. Und dann erfahre ich, dass sämtliche Asylsuchende, die sich in staatlicher Grundversorgung befinden, automatisch von der Rezeptgebühr befreit sind. Das bedeutet: Menschen, die erst seit Kurzem im Land sind und noch keinen einzigen Euro in unser Gesundheitssystem eingezahlt haben, sind vollständig von dieser Gebühr ausgenommen – während ich, der seit dem 15. Lebensjahr Beiträge zahlt, also seit über 50 Jahren, leer ausgehe. Wo bleibt da bitte die Gerechtigkeit? Ich habe mein ganzes Leben gearbeitet, Abgaben gezahlt und das System mitgetragen. Nun stehe ich im Krankheitsfall schlechter da als jemand, der gerade erst ins Land gekommen ist. Ich gönne jedem Menschen die medizinische Versorgung – aber nicht auf Kosten jener, die jahrzehntelang das Fundament dafür geschaffen haben. Es geht hier nicht um Neid, sondern um Respekt und Gleichbehandlung. Und um eine schlichte Feststellung: Irgendetwas läuft hier ganz gewaltig falsch!
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