Nach dem ausgehandelten Zollabkommen zwischen Donald Trump und Ursula von der Leyen sind nur die beiden überzeugt, einen guten oder den größten Deal aller Zeiten ausgehandelt zu haben. Wie so oft, ist sich die Europäische Union uneins, wie dieser Deal zu bewerten ist. Von Zufriedenheit bis zur Ablehnung reichen die Beurteilungen. Interessant ist schon, dass immer wieder davon gesprochen wird, die Europäische Union müsse geschlossener, geeinter gegen die Handelsbeschränkungen der USA auftreten. Eine beinahe liebevolle Forderung, die wie so oft Wunschdenken bleibt. Die Europäische Union ist in den wirklich wichtigen Fragen wie so oft völlig uneins. Erst nach weitreichenden Zugeständnissen und finanziellen Zuwendungen an die bekannten Blockierer wird ein Minimalkonsens erreicht. Ob es um Sanktionen gegen Russland oder um die Zustimmung zu neuen Handelsmärkten geht, stets finden sich Mitgliedsländer, die ihre nationalen Interessen wichtiger finden als das geschlossene, einstimmige Auftreten der Union. Europa, und da vor allem die Europäische Union hat sich zu lange auf die vermeintlich partnerschaftliche Beziehung zu den USA oder Russland verlassen. Die größte Wirtschaftsmacht der Welt hat sich durch ihre Uneinigkeit selbst zum Bittsteller gemacht. Sowohl der Handel als auch die Sicherheit Europas wird außerhalb der Europäischen Union gestaltet. Was bleibt und möglich ist, ist nur, das schlechte Zollabkommen als großartigen Deal darzustellen.
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