Sich quasi selbst gestellt hat der Lenker eines PS-starken Boliden am Sonntagabend in Wien. Nachdem der 41-Jährige eine rote Ampel überfahren hatte und er danach mit seinem Lamborghini Urus beinahe auf kostenintensive „Tuchfühlung“ mit einem Polizeiauto ging, wurde der Geschäftsmann angehalten – und in weiterer Folge rabiat.
Mit seinem Luxusschlitten war der 41-Jährige am Sonntag kurz vor Mitternacht im Bezirk Hernals unterwegs. Wie er später erklären sollte, war er auf dem Heimweg von einer Firmenfeier, bei der er offenbar auch das ein oder andere alkoholische Getränk konsumiert hatte.
Fahrtüchtigkeit mangelhaft
Der Alkoholpegel wirkte sich nicht zuletzt auf die Fahrtüchtigkeit des Verdächtigen aus. Zunächst überfuhr er mit seinem 260.000-Euro-Boliden beim Hernalser Gürtel eine rote Ampel und rammte danach laut „Krone“-Infos auch noch ein Polizeiauto.
Polizistin geschlagen
Der Lenker wurde daraufhin angehalten und kontrolliert. Ein Alkotest ergab bei ihm einen Wert von „beinahe 1,8 Promille“, erklärte Polizeisprecher Philipp Haßlinger. Im Zuge der Kontrolle zeigte sich der verdächtige Serbe jedoch uneinsichtig, wurde immer aggressiver und schlussendlich handgreiflich. So schlug er einer Beamtin mehrmals gegen den Oberkörper, sie erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass sie den Dienst nicht weiter fortsetzen konnte.
Der Autolenker wurde vorläufig festgenommen und mehrfach angezeigt. Er befindet sich nach wie vor in Polizeigewahrsam.
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