Ein Zehnjähriger wurde durch einen Böller am Sonntagnachmittag in Wien-Penzing an der Hand verletzt. Der Bursch musste mit schweren Verletzungen in ein Spital gebracht werden. Die Polizei weist abermals darauf hin, dass verbotene Knallkörper strafbar sind.
Noch rund eineinhalb Wochen bis Silvester – und die Fälle mit verbotenen Böllern und Knallkörpern häufen sich. Vor allem Kinder und Jugendliche zündeln mit Pyrotechnik und ziehen sich dabei teils schwere Verletzungen zu.
Knallkörper in Hand explodiert
Der Zehnjährige hantierte mit einem pyrotechnischen Gegenstand, der in seiner Hand plötzlich explodierte. Der Mittelfinger war massiv betroffen, zwei weitere Finger wurden ebenfalls verletzt, hieß es seitens der Wiener Berufsrettung.
Das Kind wurde vor Ort notfallmedizinisch versorgt und mit einer schweren Handverletzung ins Krankenhaus gebracht. Am Unfallort konnten laut Polizei keine Spuren gesichert werden, die Rückschlüsse auf die genaue Art des pyrotechnischen Gegenstands zulassen. Zeugen gab es keine, ein Angehöriger erschien jedoch später an der Unfallstelle. Zum genauen Ablauf schwieg der zehnjährige Bub gegenüber den Beamten.
Polizei warnt vor verbotener Pyrotechnik
Die Polizei weist erneut eindringlich darauf hin, dass Besitz und Verwendung verbotener Böller und Knallkörper strafbar seien. Zudem stellen sie eine massive Gefahr für die eigene Sicherheit und für unbeteiligte Personen dar.
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