Trump als Paradebeispiel eines Narzissten lebt in einer Parallelwelt. Die Trump-Welt. In dieser gibt es für ihn nur Erfolg, Zustimmung und Lob. Sie setzt sich aus Trump selbst und lauter Jasagern zusammen. Dort ist alles „großartig“. Dort ist alles „das Beste“. Dass der Krieg in der Ukraine nicht innerhalb von drei Tagen beendet wurde, wie Trump im Wahlkampf versprochen hatte, stellt kein Problem dar. Diese Tatsache wird schlichtweg verdrängt. In der Trump-Welt gibt es keinen Platz für Niederlagen. Und genau deshalb hat Putin mit Trump ein leichtes Spiel und kann unbekümmert auf sein Ultimatum pfeifen. Sobald er dem chronischen Narzissten tagsüber am Telefon ein bisschen schmeichelt, kann er nachts die Ukraine ungehindert weiter bombardieren. Die Drohung Trumps, Zölle gegen Russland zu verhängen, sollte die Aggression gegen die Ukraine nicht eingestellt werden, lässt Putin einfach kalt. Denn außerhalb der Trump-Welt werden solche Drohungen von niemandem mehr wirklich ernst genommen. Leider beeinflusst die Trump-Welt die echte Welt. Seit Trump zum Präsidenten der USA gewählt wurde, haben sowohl Putin als auch Netanyahu ihre Angriffe auf die Ukraine bzw. auf Gaza intensiviert. Beide brauchen Krieg, um an der Macht zu bleiben, und sie wissen, dass sie Trump mit ein paar Nettigkeiten am Telefon oder einer Empfehlung für den Friedensnobelpreis immer wieder besänftigen können. Leidtragende sind die Zivilisten in der Ukraine und in Gaza, die mehr denn je einen echten Staatsmann statt eines chronischen Narzissten im Weißen Haus bräuchten.
José Curado, Klosterneuburg
Erschienen am Fr, 18.7.2025
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