Wieder Anzug-Wirbel beim Skispringen! Timi Zajc aus Slowenien wurde am Montag als Zweitplatzierter (ex aequo mit Daniel Tschofenig) in Oberstdorf nachträglich disqualifiziert. Der Deutsche Felix Hoffmann rückte auf Platz drei vor.
Nur drei Millimeter sollen am Ende an der Beinlänge entschieden haben und zur Disqualifikation des Slowenen geführt haben. Auch, weil der Weltverband FIS nach dem norwegischen Schummel-Skandal der vergangenen Saison heuer kompromisslos durchgreifen will.
„Gut, dass kontrolliert wird.“
Größter Profiteur war der Deutsche Hoffmann, der plötzlich neben Sieger Domen Prevc und Daniel Tschofenig als Dritter auf dem Stockerl jubeln durfte. Deutschland wartet mittlerweile seit fast 24 Jahren auf einen Erfolg bei der Vierschanzentournee und darf sich nun wieder leichte Hoffnungen machen. Jan Hörl rückte auf den undankbaren vierten Platz vor – und Tschofenig hat auch einen Gegner im Kampf um den Tourneesieg weniger.
Zur Anzug-Kontrolle mussten übrigens auch einige ÖSV-Adler. Manuel Fettner nach dem ersten Durchgang zum ORF: „Gut, dass kontrolliert wird. Bei mir hat zum Glück alles gepasst.“
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