In Rom hat eine zweitägige „Ukraine-Wiederaufbau-Konferenz“ begonnen, an der rund 60 Länder, internationale Organisationen und private Unternehmen teilnahmen. Kiew schätzt die Kosten für die nächsten vierzehn Jahre auf etwa 850 Mrd. Euro. Präsident Wolodimir Zelenskij fordert dafür einen sog. „Marshall-Plan“. Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal will zwei Fonds einrichten. Der erste von Kiew verwaltete „Ukraine-Fonds“ solle über beschlagnahmte russische Vermögenswerte im Ausland von mehr als 460 Mrd. Euro verwaltet werden. Ein zweiter Fonds soll über private Investoren von fast 400 Mrd. ¤ zustande kommen. Findige westliche Firmen haben schon den Fuß in der Ukraine und erhoffen sich beim Wiederaufbau lukrative und gewinnbringende Aufträge. Deutschland hat der Ukraine seit Kriegsbeginn im Februar 2022 direkte zivile Unterstützung von etwa 34 Mrd. ¤ und etwa 38 Mrd. ¤ für militärische Zwecke zur Verfügung gestellt. Der deutsche Bundeskanzler Merz versprach der Ukraine zusätzlich zwei Mrd. ¤ für den Kauf von zwei Patriot-Raketenabwehrsystemen von den USA, aber dafür ist kein Geld zur Steuer- und Strompreis-Senkung für die deutschen Bürger vorhanden. Merz plädiert auch für das 18. Sanktionspaket gegen Russland im Europäischen Rat. Während der Konferenz gab es ein Treffen zwischen Großbritanniens Premier Keir Starmer und dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron. Beide verkündeten den Abschluss der Planungen für eine „ukrainische Friedenstruppe“ mit bis zu 50.000 Soldaten. Starmer und Macron dürften aber die Rechnung ohne den Wirt Wladimir Putin gemacht haben, der die Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine sicher nicht akzeptieren würde. Die Gewaltspirale würde unweigerlich in Richtung eines dritten Weltkrieges führen. Resümee: Der russische Angriffskrieg dürfte für die Ukraine nicht zu gewinnen sein. Vermutlich wird sich die Ukraine früher oder später einem „Diktatfrieden“ fügen müssen. Bis dahin wird es viele Menschenopfer und unsägliches Leid geben. Und jene Länder, die an die Ukraine Waffen liefern und so den Krieg weiter befeuern, sind mitverantwortlich für den Tod vieler Menschen.Es gibt die schicksalhafte Redewendung: „Wo der Russe seinen Fuß setzt, weicht er nicht mehr zurück.“ Obzwar die russische Politik und das Verhalten in verschiedenen Kontexten dennoch variieren können.
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