Zuerst möchte ich dem sympathischen Song-Contest-Sieger JJ zu seinem Sieg gratulieren. Wenn man bedenkt, dass seine Bühnenshow im Vergleich zu den pompösen Show-Acts der meisten seiner Mitbewerber geradezu bescheiden wirkte, ist dieser Sieg umso bemerkenswerter in einer Welt, wo sich zunehmend das Schrille und Laute durchsetzt. JJ ist Countertenor, und die Jury hat die musikalische Leistung entsprechend gewürdigt. Aber auch das Voting des internationalen Publikums, das oftmals anders entscheidet, ist diesmal zugunsten des von der Jury erstgereihten Kandidaten ausgefallen. Irgendwie traurig, dass das Veranstalterland beim Publikum durchfiel und mit 0 Punkten bewertet wurde. Der zweite Platz ging an Israel und war auch ein starkes politisches Zeichen gegen den weltweit leider immer stärker werdenden Antisemitismus. Aber was steht jetzt wahrscheinlich in Österreich wieder im Vordergrund, nicht die großartige Leistung von JJ, diesen Sieg errungen zu haben, nein, jetzt fängt die Debatte darüber an, was die Ausrichtung des nächsten Song Contests kosten wird. Anstatt die riesige Chancen, die sich durch diese Veranstaltung für den Tourismus und ganz allgemein für das Veranstalterland ergeben, wird nur über die Kosten diskutiert und kleingeistig Erbsen gezählt.
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