Après Ski eskaliert

Morddrohung und Nazi-Parolen bei wüster Rauferei

Tirol
27.12.2025 08:18

Völlig eskaliert ist am Freitagabend eine Auseinandersetzung zwischen Österreichern und Niederländern in einem Après-Ski-Lokal im Tiroler St. Anton am Arlberg. Zwei junge Männer einer Gruppe Einheimischer zeigten sich dabei besonders rabiat: Einer attackierte einen Security-Mann unter anderem mit einer Flasche, ein anderer beschimpfte Anwesende mit Nazi-Parolen und bedrohte einen weiteren Security mit dem Umbringen.

Dem Vorfall war ein Streit zwischen zwei Gruppen von Österreichern und Niederländern auf der Terrasse des St. Antoner Lokals vorangegangen. Ein deutscher Sicherheitsmann (20) ging dazwischen und konnte die Lage zunächst auch beruhigen. Doch dann gingen ein Einheimischer und ein Niederländer erneut aufeinander los.

Zweimal mit Glasflasche beworfen
Als der Deutsche wieder schlichten wollte, entging er nur knapp einer geworfenen Glasflasche. Ein 20-jähriger Österreicher aus der Gruppe warf noch eine zweite Glasflasche nach dem Securitymitarbeiter, die ihn wieder nur knapp verfehlte.

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In weiterer Folge warf ein 20-jähriger Österreicher eine Glasflasche nach dem Deutschen, welche diesen neuerlich nur knapp verfehlte.

Die Polizei in einer Aussendung

Daraufhin versuchte der Sicherheitsmann, den 20-jährigen Einheimischen festzuhalten, und wurde laut Polizei massiv von diesem attackiert. Beide Männer kamen schließlich zu Sturz, wobei der Einheimische bewusstlos liegen blieb. Er wurde von der Rettung ins Krankenhaus Zams gebracht. Auch der Deutsche erlitt Verletzungen.

Weiteres Gruppenmitglied mit verbalen Attacken
Ein Kumpane des Bewusstlosen, ein 21-jähriger Einheimischer, ging währenddessen verbal auf die anwesenden Personen los. Wie die Polizei berichtet, beschimpfte er sie mit nationalsozialistischen Parolen. Ein zweiter Security-Mann, ebenfalls ein 20-jähriger Deutscher, wurde von ihm sogar mit dem Umbringen bedroht. 

Nun hat die Exekutive kriminalpolizeiliche Ermittlungen aufgenommen. Im Anschluss werden mehrere Personen bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.

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