Papstaufruf an die Menschen und Entscheidungsträger, sich für den Frieden einzusetzen. Die kollektive Gesellschaft befürwortet Friedensverhandlungen. Daher wundern wir uns, dass es in drei Jahren keinerlei Friedensbemühungen der europäischen Führung gegeben hat. Ein geeintes Europa ist keine Illusion. Mit fortschreitender Provokation und Sanktionen, die uns selbst am meisten schaden, wird es aber immer schwieriger, Frieden zwischen den Kontrahenten zu stiften. Mit der Einmischung und Parteinahme wurde ein falscher Weg eingeschlagen, das ist gewiss. Ein Schiedsgericht muss beide Streitparteien anhören, den wahren Ausgangspunkt beleuchten und hinterfragen. Ausgrenzung und Verhandlungsverbot sind aussichtslose Maßnahmen, wie Mediatoren wissen. Auch die Zielsetzung war nicht förderlich. Konfliktherde mehren sich, und wir Normalbürger ahnen seit Langem die wahren Hintergründe. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
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