Das freie Wort

Trauriges Resümee

In manchen Medien wird derzeit die Jugendkriminalität fast erleichtert schöngeredet, weil etwa mehrere hundert Straftaten von relativ wenigen unter Vierzehnjährigen anscheinend die Statistik „verschönern“. Manchen Berichten zufolge soll der Spitzenreiter, der erst vor Kurzem 14 Jahre wurde, es bereits auf ca. 1200 Anzeigen gebracht haben. Da derartige „Gfraster“ so viele Delikte nicht in relativ kurzer Zeit sammeln können, muss man sich die Frage stellen, ob unser Staat noch zu retten ist, wenn man sich mehrere Jahre von sogenannten Problemkindern auf der Nase herumtanzen lässt. Wir haben doch viele hoch bezahlte Politiker, Psychiater und selbst ernannte „Experten“ etc., die man fast täglich in diversen Fernsehkanälen „herumeiern“ hört, wo man merkt, dass jedes Wort sorgfältig umgedreht wird, um auf keinen Fall von der gutmenschlichen Linie abzuweichen. Da bleibt halbwegs „normal“ denkenden Bürgern nur übrig, sich aufs „Hirn“ zu greifen und den Kopf zu schütteln, denn armseliger und dümmer geht’s nimmer.

Josef Pratsch, Angern

Erschienen am Do, 24.4.2025

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