Straftaten gegen Mitglieder anderer gesellschaftlicher Gruppen wie Obdachlose und Behinderte. Sowie antisemitische oder christenfeindliche, rassistische, sexistische, ausländer- oder queerfeindliche Straftaten. Für mich steht am Anfang stets eine schreckliche Hetze, die letztlich immer in einer zutiefst verwerflichen Menschenjagd mündet. In Österreich waren jüngst etwa 400 Polizisten sowie Kriminalisten und Spezialeinsatzkräfte der Einsatzkommandos Cobra und WEGA in sieben von neun Bundesländern im Rahmen von Razzien wegen Hasskriminalität im Großeinsatz. Es geht um ein Extremisten-Netzwerk, das Homosexuelle via Dating-Plattformen zu einem Treffen lockte, bei dem jeweils vier bis acht Täter die Opfer ausraubten, verletzten und erniedrigten. Absichtliche schwere Körperverletzung. In einem Fall steht gar Mordversuch im Raum. Bei den Hausdurchsuchungen wurden Waffen und NS-Devotionalien gefunden. Ermittler sprechen bezüglich der laufenden Ermittlungen von einer „dynamischen Lage“. Politisch haben sich bereits alle Parteien außer der FPÖ bestürzt geäußert. Aber die schweigt ja immer zu Razzien und Ermittlungen im rechtsextremen Milieu.
Christian Stafflinger, Linz
Erschienen am Mo, 24.3.2025
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