Es ist in der Tat ein Staatsstreich, der sich gerade in den USA abspielt. Da gebe ich Kurt Seinitz vollkommen Recht. Und es ist ein Staatsstreich, wie ihn die Welt nur selten oder gar nicht miterlebt. Ohne Schießereien, ohne brennende Gebäude, ohne Militär auf den Straßen und vorerst noch ohne Massendemos empörter US-Bürger und Massenverhaftungen. Ein leicht autistischer Milliardär namens Elon Musk, der sich nie einer Wahl gestellt hat, befehligt im Namen Trumps eine junge Prätorianergarde, die geschützte Daten, Ministerien und auch deren Beamte rücksichtslos attackiert und ein Schreckensregime errichtet hat. Zehntausende FBI- und CIA-Angehörige bekamen den blauen Brief, und ich würde mich als US-Bürger langsam besorgt fragen, wer eigentlich noch das Land und mich selbst in Zukunft verlässlich schützen kann bzw. soll? Das über 200 Jahre alte bewährte System der „Checks and Balances“ dürfte zum ersten Mal in der Geschichte der USA radikal aus dem Gleichgewicht gebracht worden sein, und es ist fraglich, ob es in den kommenden Jahren überhaupt noch Geltung besitzen wird. Es wird sich weisen, ob dieser Staatsstreich längerfristig Erfolg haben wird. Viele Menschen werden erst während der kommenden Wochen erkennen, dass die größte Demokratie der Erde derzeit rasch in eine oligarchisch kontrollierte Autokratie abgleitet, und dagegen zu protestieren beginnen. Eines sollte man dabei nicht vergessen: Die USA hatten schon einmal einen schrecklichen Bürgerkrieg erlebt, und so etwas kann unter den derzeitigen Umständen durchaus wieder passieren. Dessen sollte sich der US-Präsident hoffentlich bald bewusst werden.
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