Wie diversen Pressemeldungen zu entnehmen ist, werden in der deutschen Autoindustrie Zigtausende Arbeitsplätze eingespart. Während BMW, VW und andere Automobilproduzenten bis zu 30.000 Facharbeiter entlassen, schürfen in Afrika und anderswo Kinderhände Kobalt für die Produktion von E-Autos aus der Erde. Damit verbunden, wird auch wertvoller Boden durch Schadstoffe kontaminiert. Dass die österreichischen Zulieferfirmen am Tropf der deutschen Autoproduzenten hängen, ist ja kein Geheimnis. Dass die Politik und auch einige Printmedien dies klammheimlich unter den Teppich kehren, ist zu verstehen, denn damit verbunden sind die verschwindenden Aufträge dieser Zulieferfirmen. Heißt auch: Österreichischen Arbeitskräften droht die Freisetzung. Aus dieser Perspektive kann man nur mehr sagen: Es lebe der Klimawandel.
GR a. D. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz
Erschienen am So, 29.9.2024
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