Seit Jahren umstritten und völlig zu Recht torpediert. Doch es will und will immer noch nicht vom Horizont verschwinden. Ein derartiges Projekt wie das Mercosur-Handelsabkommen hat nicht einmal ansatzweise eine Daseinsberechtigung. Ein Plan, der pures Gift für beide Seiten und die Natur ist, darf niemals umgesetzt werden! Die Agrarpolitik der EU stinkt ohnehin schon zum Himmel. Dazu passend erfahren wir jetzt, dass dieses unselige Abkommen doch noch Realität werden soll. Laut EU-Chefverhandler Rupert Schlegelmilch ist jetzt aber kein guter Zeitpunkt, weil man die EU-Wahl abwarten muss. Wie schön, das heißt nichts anderes, als dass es nach der Wahl quasi mit aller Gewalt und um jeden Preis durchgepeitscht werden soll. Ist doch herzig, oder? Davon mal abgesehen, dass es verantwortungslose Politik ist, ist das Ganze mal wieder letztklassige unterirdische Bürger- und Wählerverhöhnung! Im Jahr 2019 stimmten alle heimischen Parteien – außer den Neos – gegen dieses Handelsabkommen mit Südamerika. Neben Österreich legten sich mehrere Länder in Europa quer. Auch jetzt braucht es wieder diesen Widerstand!
Christian Stafflinger, Linz
Erschienen am Fr, 17.5.2024
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