Er hätte sich auf dem Heldenplatz stolz auf Österreich und stolz auf unser Bundesheer, neben Staatsoberhaupt und Spitzenpolitikern aller Parteien zeigen können. Doch der FPÖ-Chef setzt auf Konfrontation und eine Gegenveranstaltung hinter dem Parlament mit Gulaschkanone und markigen Sprüchen. Das zeigt wieder einmal, dass Herr Kickl nur auf das Trennende, Provozierende und einen Keil in die Gesellschaft Treibende in unserem Land setzt und sich dabei politisches Kleingeld erhofft, leider gehen ihm zurzeit dabei viel zu viele auf den Leim. Es war der 26. Oktober, Herr Kickl, und das ist unser Nationalfeiertag, an diesem Tag sind wir stolz auf unser Land, stolz, dass wir frei sind, stolz dass wir neutral sind. Apropos Neutralität, war es nicht die FPÖ, die vor Jahren ein Ende der Neutralität gefordert hat? Und gerade jetzt, da es in der Ukraine-Frage und bei den Abfangraketen um diese Frage geht, beharrt die FPÖ auf die Neutralität (obwohl sie niemand in Frage stellt) und macht eine Kehrtwendung.
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