Spätestens jetzt müssten bei den FPÖ-Wählern, denen man ja grundsätzlich nichts Schlechtes unterstellen kann, die Alarmglocken schrillen, wenn ihr Boss Kickl so enge Bande zur AfD knüpft. Zu einer Partei also, die sich schon jenseits des demokratischen Spektrums bewegt. „Sage mir, mit wem du umgehst, so sag ich dir, wer du bist!“, lautet ein altes Sprichwort, das kaum wo besser passt als hier. Mit wem lässt du dich da ein? Das sollten sie ihn fragen. Und wer sind die Eliten, gegen du immer wetterst? Sind das nicht einfach Menschen, die nicht nur zum Zeitvertreib zur Schule gegangen sind, sondern ihr Hirn zu nutzen wissen und weiter denken als bis zur nächsten Wahl? Und der normale Verstand sagt uns auch, dass die FPÖ um Herbert Kickl nicht die „normale Mitte“ sein kann, die er immer beschwört. Wer sich mit der rechtsradikalen AfD in ein Boot setzt, gerät steuerbordseitig, also rechts, in gewaltige Strudel, die das Boot kentern lassen. Vom letzten „Bootsunglück“ vor rund achtzig Jahren zeugen noch unzählige Mahnmale. Spätestens jetzt müsste die FPÖ das Ruder herumreißen, aber das hat offenbar der Herr Kickl noch fest in der Hand. Eine Meuterei wäre wünschenswert – spätestens jetzt!
Reinhard Scheiblberger, Niederranna
Erschienen am Do, 21.9.2023
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