Tiroler Bauern treiben ihre Weidetiere nicht mehr auf die Alm oder holen sie schon frühzeitig wieder herunter, weil die Gefahr von „Rissen“ durch Bären und Wölfe immer akuter wird. Einige „Naturliebhaber“ bilden sich aber ein, sie könnten das Rad der Zeit zurückdrehen und eine ausgerottete Raubtierpopulation wie vor 200 Jahren wieder ansiedeln, und dabei ist ihnen egal, ob harmlose Weidetiere zerfleischt werden. Der Mensch hat den Räubern durch seine Siedlungspolitik die Daseinsberechtigung genommen. Für den Wolf und für den Bären gibt es keine Reviere mehr!
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