Wie auf krone.at nachzulesen, freut sich die Bundes-ÖH über das vorläufige Aus für das Medizin-Masterstudium an der Sigmund-Freud-Uni. Gleichzeitig liest man, dass die Absolventinnen und Absolventen der SFU in der medizinischen Profession hoch geschätzt werden und gerade in Wien, das mit chronischer Unterbesetzung im Krankenhausbereich zu kämpfen hat, einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Personaldecke leisten. Da stellt man sich natürlich schon die Frage, wie es sein kann, dass eine funktionierende Ausbildung, die noch dazu im Gegensatz zu den öffentlichen Unis den Steuerzahler keinen Cent kostet, einfach so auf Eis gelegt wird? Worin konkret liegt der Qualitätsmangel, wenn offenbar der „Output“ an Ärztinnen und Ärzten den Anforderungen mehr als genügt? Ein Schelm, wer Böses denkt, aber verwunderlich wäre es nicht, wenn hier letztlich ein Politikum dahinterstecken würde.
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