Es gibt Dinge, die so grotesk sind, dass sie eigentlich jedem auffallen müssten. Das Gegenteil ist aber der Fall. Niemand will Krieg. Trotzdem haben alle Staaten der Welt – außer den Zwergstaaten – ein Kriegsministerium. Alle wollen den Frieden. Trotzdem hat kein Staat der Welt ein Friedensministerium. Gibt es für ein solches Ministerium etwa keine Arbeit? Doch. Täglich brodeln in jedem Staat der Welt kleine und größere Konflikte hoch. Sie erreichen zuweilen den Umfang von Straßenschlachten oder gar Bürgerkriegen. Auch Tarifkonflikte gehören dazu. Aufgabe eines Friedensministeriums könnte es sein, ausgebildete Streitschlichter mit den Anführern der Konfliktparteien zusammenzubringen und eine weise Konfliktlösung für den jeweiligen Streit auszuarbeiten, bevor ganze Fußballstadien, ganze Straßenzüge oder ganze Städte zu Bruch gehen. Vor allem sollten vor und nach Wahlkämpfen die aufwallenden Flammen des Hasses früh zum Erlöschen gebracht werden, bevor sie ganze Völker entzweien. Aktuelle Beispiele sehen wir zurzeit in den USA und Brasilien. Ein solches Friedensministerium könnte es Regierungen ersparen, die Dampfwalzen ihrer Armeen und Polizeikräfte gegen aufmüpfige Bürger einzusetzen, wie kürzlich im Iran.
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