Das freie Wort

Jahr für Jahr

In regelmäßigen Abständen werden die Pensionen immer wieder infrage gestellt. Unsere Pensionen sind nämlich laut Expertenmeinung wieder einmal ab 2025 nicht mehr finanzierbar, und das Antrittsalter wird sich sogar bis 2060 (sic!) kaum ändern. In den Medien werden zudem sehr oft Arbeiter gegen Angestellte, Angestellte gegen Beamte, ASVG-Pensionisten gegen Beamten-Pensionisten, Pensionisten allgemein gegen die jüngere Generation ausgespielt und damit der Neidkomplex geschürt. Den Pensionisten und Rentnern fehlt ganz einfach eine Lobby! Wir „reichen“ Österreicher – laut Politikeraussagen zählt Österreich ja zu den reichsten Ländern der ganzen EU – sollen uns also die Pensionen für jene Menschen, die diesen Reichtum erst geschaffen haben, nicht mehr leisten können? Pfui Teufel, für diese Experten und für diese Politiker kann man sich nur schämen, denn keine Probleme bereiteten unseren Politikern aller Farben die Erhöhung der Parteienförderung und eine durch nichts zu rechtfertigende Erhöhung der Politiker-Gehälter, obwohl diese einer Verhöhnung der Pensionisten gleichkommt! Unsere Regierung schafft es, viele Milliarden für diverse Rettungsaktionen im In- und Ausland, für die Euro-Sanierung oder für einen nimmersatten EU-Apparat flüssigzumachen. Dazu leisten wir uns, weil eine effiziente Verwaltungsreform fehlt, unzählige, oftmals unnötige, Abgeordnete auf Gemeinde-, Bezirks-, Landtags-, Bundesrats-, Nationalrats- und EU-Ebene! Ausreichend Geld scheint aber auch für das Asylwesen vorhanden zu sein. Diese Tatsache verleitet viele Schlepper dazu, noch mehr „Flüchtlinge“ in unser Land zu bringen, die dann viele Jahre legal oder illegal und oft ohne rechtskräftigen Bescheid das österreichische Sozialsystem voll auskosten dürfen.

Mag. Anton Bürger, per E-Mail

Erschienen am So, 23.10.2022

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