Donald Trump und Wladimir Putin verhandelten in Alaska über das Schicksal der Ukraine. Der EU und der Ukraine blieb nur die Zuschauerrolle. Die europäischen Verbündeten zahlen in der Zwischenzeit zwar sämtliche Waffenlieferungen der USA an die Ukraine, haben jedoch aus eigener Unfähigkeit kein Mitspracherecht. Das Gipfeltreffen in Anchorage brachte weder eine verbindliche Vereinbarung noch einen Waffenstillstand. Inhaltlich blieb vieles im Ungefähren. „Es gibt keinen Deal, bis es einen Deal gibt“, betonte der selbst ernannte Friedensstifter Trump. Die beiden Präsidenten haben besprochen, wo vorrangig für ihre beiden Länder die Vorteile liegen. Ziel wird ein möglichst günstiges Abkommen für Russland und Amerika sein. Unter Ausschluss der Ukraine könnte es zu einem schmutzigen Deal zu Ungunsten der Ukraine kommen, welcher das Land spaltet und gleichzeitig zeigt, dass die NATO und die Statisten in Brüssel bedeutungslos sind. Putins Ziele sind unverändert: Die ukrainische Regierung soll gestürzt, das Militär zerschlagen und das Land unter russische Kontrolle gebracht werden. Für Trump, der behauptete, den Krieg in der Ukraine in 24 Stunden zu beenden, steht seine Glaubwürdigkeit auf dem Spiel. Putin, der zwar zunehmende wirtschaftliche Probleme hat, könnte im Falle eines Scheiterns seinen Angriffskrieg weiterführen und hoffen, dass die Ukraine an Stärke verliert. Trump und Putin haben vollkommen unterschiedliche Erwartungen und versuchten, das Treffen für sich zu nutzen. Putin spielt mit Trump. Er hat ihn letztlich ausgetrickst, und durch dieses Treffen eine Legitimation von höchster Ebene erhalten. Ob das Treffen mehr als diplomatisches Geplänkel und Politshow war, bleibt offen. Nun wird der Ball Zelenskij zugespielt, der mit noch nicht bekannten Details konfrontiert wird und (unter dem Motto: „Friss oder stirb!“) vor einer kaum lösbaren Aufgabe steht.
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