Was nimmt man nicht alles hin, um der Ukraine den Rücken zu stärken? Fracking, eine äußerst umweltbedenkliche und relativ teure Maßnahme der Gasgewinnung. Man ist schließlich auch bereit, ein entsprechendes Gas überteuert aus den USA per Schiff zu importieren. Dass so ein mit Schweröl betriebener Kahn weit mehr schädliche Abgase produziert als der Verkehr der Großstadt, wird umweltpolitisch schlichtweg ignoriert. Dazu kommt dann noch der Transport vom Hafen in unser Land. Aber keine Sorge, das macht Österreich einfach mit neuen Schikanen für Autofahrer und einer netten CO2-Abgabe wieder wett! Man nimmt angefangen von explodierenden Energiepreisen, einer gewaltigen Rezession und Hyperinflation einfach alles hin, nur um Russland in die Knie zu zwingen. Ein gewaltiger Schaden und Schuss ins eigene Knie, den man ungeniert der eigenen Bevölkerung umhängt und ihnen einredet, es sei für einen guten Zweck! Ungeschminkt müsste man allerdings schreiben, dass es bloß den geostrategischen Begehrlichkeiten Amerikas dient, wenn wir alles verlieren, wofür wir uns ein Leben lang abgeschuftet haben! Das kommt natürlich gar nicht gut? Also machen wir es, um einen Krieg zu verhindern – einen Krieg, der uns im Grunde genommen nichts angeht. Was auch nicht besonders gut klingt und ebenso wenig funktioniert. Um der Wahrheit gerecht zu werden, müsste man festhalten: Wir werden für die politische Unfähigkeit samt Dummheit Brüssels und der eigenen Regierung ruiniert! Das klingt natürlich auch nicht gut, aber es trifft zumindest den Kern der Sache!
Odo Döschl, Leopoldsdorf
Erschienen am Sa, 4.6.2022
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