Eine absolut berechtigte Frage, die die „Wien-Krone“ am 11. 2. präsentierte. „Nicht mehr lange“ ist meine Antwort. Denn die derzeitigen Preissteigerungen sind mit den in Österreich ausbezahlten durchschnittlichen Nettogehältern auf Dauer inkompatibel. Weil es eben wirklich Dinge des täglichen Lebens sind, die exorbitant teurer werden und daher die monatlich zur Verfügung stehenden Budgets der Bürgerinnen und Bürger unvermeidbar dafür nicht mehr ausreichen. Es gibt absehbar zwei Optionen, auf die sich Wirtschaft und Politik fokussieren sollten. Erstens müssen baldig zu veranlassende Gehaltsverhandlungen die gegenwärtige Inflation zu 100 Prozent abdecken, und zweitens müssen endlich auch wieder Zinsen auf (noch) bestehende Guthaben bezahlt werden. Die Unternehmen können nicht meinen, die gestiegenen Rohstoffpreise und die dadurch verteuerten Produktionskosten einfach so auf die Konsument/innen abwälzen zu können. Sie müssen natürlich im Gegenzug dementsprechend höhere Gehälter anbieten, damit der Kreislauf des Warenaustausches nicht nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen wird und sie auf ihren Produkten sitzen bleiben. Wenn die Politik jetzt einfach nur zusieht, was passiert, und nichts tut, wird es angesichts des ohnehin bereits äußerst labilen gesellschaftlichen Zusammenhaltes sprichwörtlich krachen. Und Plünderungen von Supermärkten etc. sind dabei erst der Anfang, wie viele ähnliche Szenarien der Vergangenheit in anderen Staaten gezeigt haben.
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