Donald Trump treibt mit seiner unberechenbaren Zollpolitik die Weltwirtschaft in einen gefährlichen, globalen Handelskrieg. Er zerstört, was viele Jahrzehnte gültig war, den Menschen Wohlstand brachte und gegenseitiges Vertrauen schuf. Er führt sein Land in die internationale Isolierung und zerstört die Demokratie. Ängstlich erwarten die Länder, dass der Bannstrahl des mächtigsten Mannes der Welt sie nicht treffen wird. Noch verharren die Handelspartner in Schockstarre und sind bereit, alles zu tun, nur um ihn bei Laune zu halten. Mit Donald Trump zu verhandeln ist eine emotionale Gratwanderung, Unterwerfung bis Selbstverleugnung eingeschlossen. Noch sind die Staaten und deren Repräsentanten bereit, sein egozentrisches Verhalten hinzunehmen. Die Antwort wird folgen. Kein Land, kein Politiker wird auf Dauer bereit sein, sich einem völlig unberechenbaren und exzentrischen Autokraten zu unterwerfen. Neue Handelsbeziehungen werden entstehen, Asien, Südamerika und vor allem Afrika bieten sich als alternative Handelspartner an. Der globale Handel wird Wege finden, um den unsicheren Markt USA zu ersetzen. Ebenso werden die USA ihre Rolle als selbst ernannter Weltpolizist verlieren. Europa muss und wird selbst für die Sicherheit sorgen, China ist auf dem besten Weg, in absehbarer Zeit Weltmacht Nummer eins zu sein. Donald Trump führt die USA ins Abseits, er will nicht verstehen, dass seine Politik die Handels- und Sicherheitspartner vertreibt und diese sich berechenbarere Partner suchen werden. Das wird nicht einfach sein, doch auf lange Sicht die einzige Antwort und Alternative, um dem egozentrischen Diktat von Donald Trump zu entgehen.
Franz Peer, Linz
Erschienen am Fr, 8.8.2025
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