In den Medien hören wir ständig, dass der gegenwärtig sehr hohe Preis für Treibstoffe und Heizöl auf den steigenden Ölpreis zurückzuführen ist. Der gutgläubige Österreicher ist über diese Entwicklung entsetzt, dreht seine Ölheizung zurück und ist nun endgültig davon überzeugt, dass ein teures Elektroauto bald unverzichtbar sein wird. Wer allerdings den Ölpreis vergangener Jahre näher betrachtet, kommt nicht schlecht ins Staunen. Heute ist nämlich der Sprit ähnlich teuer wie vor zehn Jahren, allerdings ist das Öl durchschnittlich um 25% billiger. Da stellt sich für mich und die letzten Gutgläubigen bzw. Klimaretter eine essenzielle Frage. Wie lange wird wohl das Fahren mit den von nach wie vor sehr umstrittenen Akkus betriebenen Elektroautos so günstig bleiben? Ein Schelm bzw. Verschwörungstheoretiker, der denkt, dass hinter dem ganzen Theater vielleicht überhaupt eine Inszenierung der Atomlobby steht, die uns jetzt zeigen will, dass künftig ohne Atomstrom gar nichts mehr gehen wird. Auch Frankreichs Präsident Macron und weitere Verantwortungslose der EU haben kürzlich die ersten Schritte in diese Richtung gesetzt indem sie, mehr als fahrlässig, nach Tschernobyl und Fukushima den Atomstrom für „grün“ erklärt haben.
Alexander Neumann, Grünbach am Schneeberg
Erschienen am Di, 26.10.2021
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.