Die Österreicher können und dürfen sich zu Recht Gedanken darüber machen, ob ihnen, wie von der Regierung versprochen, durch die „Ökosoziale Steuerreform“ tatsächlich „mehr Geld im Börsl“ übrig bleiben wird! Der grünen Klubobfrau Sigrid Maurer allerdings fällt zu solchen Bedenken der Bürger im ORF-Gespräch nichts anderes ein, als dass die Österreicher „außerstande“ wären, „der Diskussion zu folgen“. Wie abgehoben und arrogant ist das denn? Wie soll der durchschnittliche Staatsbürger, der nicht mit Finanzen und Steuern vertraut ist, beurteilen können, ob eine Bepreisung des CO2-Ausstoßes, eine Senkung der Steuertarife und die Auszahlung eines Ökobonus ein Plus oder Minus in der Geldtasche bringen werden, noch dazu wenn die kalte Progression (höhere Lohnsteuer durch Lohnerhöhungen) die „Steuergeschenke“ in zwei bis drei Jahren wieder auffressen wird. Die Arroganz und Überheblichkeit des grünen Koalitionspartners, speziell von Herrn Kogler und Frau Maurer, ist mittlerweile unerträglich und zeigt wieder einmal, wie die Macht den Charakter von Menschen und deren Werte verändern kann!
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