Einmal mehr ist in dieser Sendung zum Ausdruck gekommen, dass es einen Unterschied zwischen den Tieren im Rudel und den Einzelgängern gibt. Die Wölfe beim Truppenübungsplatz Allentsteig sind so scheu, dass sie sogar durch das Klicken einer Wildkamera verschreckt werden. Im Gegensatz zu den Bestien auf den Almen in Salzburg, Tirol und Kärnten, die aus reiner Lust ein Schaf nach dem anderen reißen. Die Stellungnahme des WWF-Mannes ist einfach kurzsichtig, realitätsfern und rücksichtslos gegenüber den Schafbauern. Ja, die Schreibtischtäter in Brüssel legen fest, dass der der Wolf unter strengem Schutz zu stehen hat – so wie andere Tiere, etwa der Fischotter und der Kormoran als Fischausrotter, Elstern (Nesträuber) und das Raubzeug (Falken, Bussarde) als Singvögelkiller. Sie haben eines gemeinsam: keine natürlichen Feinde. Daher das Überhandnehmen der Population. Wie aus dem Namen WWF das „Wild“ hervortritt, beschränkt sich der Tierschutz auf wilde Tiere – und schließt Nutztiere aus.
Wilhelm Schiechl, Waldegg
Erschienen am Sa, 2.10.2021
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