So manche werden sich noch nur allzu gut an die letzte Geldschwemme der Notenbanken zur Rettung des Euro und der wahnwitzig überschuldeten Staaten erinnern. Eine Geldschwemme, die übrigens nie wirklich endete, sondern immer weiter vor sich hin schlummerte. Und jetzt greifen die Notenbanken wieder vermehrt in die finanztechnische Trickkiste zum Wohle der Wirtschaft sowie der völlig überschuldeten Staaten – und zum Schaden der Allgemeinheit. Auch hier zeigt sich, dass man nicht bereit ist, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Die logische Konsequenz aus diesem Irrsinn sind explodierende Preise. Als Inflationsziel wurde stets die 2-Prozent-Marke hochgehalten. Wenig überraschend haben jetzt weder die Währungshüter noch die Wirtschaft ein Problem mit 4 bis 5 Prozent. Solange das Volk nicht plündernd durch die Straßen zieht, kann man es ja machen. Die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen gehen durch die Decke. Das Einkaufen von Lebensmitteln ist längst spürbar teurer geworden. Der Einzelhandel hat entweder seine Preise schon angehoben oder angekündigt, es demnächst zu tun. Die Gastronomie ist in den meisten Fällen preislich auch schon völlig abgehoben, um Corona-Verluste zu minimieren. Der Konsum wird generell erheblich teurer. Und auf die nächste Heizungsabrechnung können wir uns aufgrund explodierender Rohölpreise auch nicht freuen. Seltsam, dass die Politik genauso lax damit umgeht wie mit dem Thema Corona? Finde ich nicht. Die Politik ist doch stets relativ schnell, wenn es um Rettungspläne für die Wirtschaft geht. Ich frage mich: Welcher Politiker hat da noch Zeit für Probleme der Normalbürger?
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