Schwere Unwetter in Deutschland, Hitze in Kanada und Hagelstürme in Tschechien. Das Klima ändert sich, begleitet von immer mehr weltweiten Wetterkapriolen. Über die genauen Ursachen bzw. welchen Anteil die Menschheit daran hat diskutieren Wissenschafter seit Jahren. In diesem Kontext ist allerdings das Vorgehen der EU-Verantwortlichen an Inkompetenz und Groteske kaum noch zu übertreffen. Mit Worthülsen wie „Green Deal“ und „Fit for 55“ versucht man doch allen Ernstes, den immer noch vielen EU-Gläubigen weiszumachen, dass die EU das Weltklima retten kann. Statt den Bürgern mit immer neuen Steuern und Abgaben das Geld aus der Tasche zu ziehen, sollte dieses endlich für den raschen und systematischen Aufbau von Schutzeinrichtungen in gefährdeten Gebieten bzw. in die unbürokratische und umfassende Soforthilfe von Geschädigten investiert werden. Denn jeder seriöse Wissenschafter wird bestätigen, dass selbst bei einer Reduktion der CO2-Emissionen innerhalb kürzester Zeit gegen null die Änderung des Klimas, wenn überhaupt, erst nach Jahrzehnten eintreten würde. Wollen wir wirklich so lange warten und Katastrophen, wie gegenwärtig in Deutschland, nahezu tatenlos zusehen? Außerdem würde eine ernsthafte Änderung des Klimas ein globales Vorgehen voraussetzen. Dass wir davon aber meilenweit entfernt sind zeigen nachfolgende Fakten. Die EU hat ihre CO2-Emissionen seit 1990 um ca. 25% gesenkt, und der Anteil am weltweiten Ausstoß liegt derzeit bei ca. 10%. Gleichzeitig stiegen im Rest der Welt die Emissionen weiterhin kontinuierlich an. China stößt heute mehr CO2 aus als alle anderen Industrieländer dieses Planeten gemeinsam. In China kommt es täglich zu ca. 80.000 (!) Neuwagenzulassungen, von denen vergleichsweise nur ein sehr geringer Teil Elektrofahrzeuge sind, und emissionsfreie Mobilität ist dort frühestens 2060 (!) angedacht. In den USA ist der Pro-Kopf-CO2-Ausstoß ca. doppelt so hoch wie in Europa. Nach diesen Zahlen können die Maßnahmen der nahezu hilflos bzw. mit Lippenbekenntnissen agierenden europäischen Wertegemeinschaft nur noch als völlig undurchdachte Selbstgeißelung bezeichnet werden, die vorwiegend den Großmächten USA, China und Russland in die Hände spielt und in der Folge auch den wirtschaftlichen Niedergang Europas bedeuten wird.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Scheinheilig und von den Kameras wirksam in Szene gesetzt, trauerte Nordkoreas Diktator Kim Jong-un vor den Bildern „seiner“ gefallenen Soldaten, die ...
Diesen Verdacht, dass Rabattaktionen Mitschuld an der stetigen Teuerung tragen, habe ich schon lange, konnte es jedoch nicht so präzise ausdrücken. ...
Viele Leserbriefschreiber meinen, Wiens Stadtrat Peter Hacker mache alles falsch. Solange solche Politiker (Parteien) gewählt werden, noch dazu mit ...
Die Menschenrechtsjudikatur und nationale Gesetzgebung sind zum Einfallstor für muslimische Gegner unserer offenen Gesellschaft im Sinne Karl Poppers ...
Die Ironie ist ja voll zutreffend: Höchstes diplomatisches Niveau bei den Verhandlungen von Putin und Trump. Doch eigentlich sind beide vom Charakter ...
Wenn es Bruno Haberzettl nicht gäbe, müssten man ihn erfinden, nur er trifft immer den Nagel auf Kopf! So in der „Krone bunt“, wo der rote Teppich, ...
Wünschen wir ihm alles Gute, dem unerschütterlichen österreichischen Patrioten mit ungarischem Akzent, der immer sehr leidenschaftlich die liberale ...
Lieber Herr Prof. Lendvai, ich möchte nicht versäumen, Ihnen zum 96. Geburtstag zu gratulieren. Ihr „Europastudio“ am Sonntagvormittag auf ORF 2 war ...
Mich würde interessieren, ob all jene, die 1993 mit einer Kerze gegen das Volksbegehren „Österreich zuerst“ protestiert haben, heute noch immer auf ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.