Danke an Mark Perry; für seinen unermüdlichen Einsatz für den Erhalt einer intakten Natur, wenngleich es sich um einen Kampf gegen Windmühlen handelt. Unsere Naturjuwele, die Nationalparks, werden geradezu ausgehungert. Der Umweltdachverband-Ehrenpräsident Dr. Heiligenbrunner schlägt Alarm; die Größe unserer Nationalparks liegt nach wie vor unter den gesetzlich verankerten Flächenausmaßen. Der Beispiele gibt es viele – wie z. B. Hainburg, Seewinkel und Kalkalpen, wo die Erweiterung bereits 1996 im Linzer Landtag einstimmig beschlossen wurde. Passiert ist bis heute nichts. Auch die Mittel für das dringend benötigte Personal sind bei Weitem nicht ausreichend. Die Umweltministerin hat zwar löblicherweise nach einem Verzweiflungsruf der Verantwortlichen mit der Ankündigung von Soforthilfe reagiert, doch ein Gesamtkonzept und die Zusage ausreichender Summen fehlen nach wie vor, während beim Ausbau des Straßennetzes – inklusive diverser unnötiger Tunnel – die Milliarden nur so sprudeln; aber wozu? Um noch mehr Natur- und Agrarland zu ruinieren, noch mehr Boden zu versiegeln. Mehr Autos, mehr Verkehr, um noch mehr Menschen noch schneller von A nach B zu bringen. Autos, für die vielleicht über kurz oder lang keine Energie mehr zur Verfügung sein wird. Die Natur zu erhalten ist in unserem ureigensten Interesse, sie lässt uns Luft zum Atmen, und sie gibt uns Nahrung und Wasser, viel mehr braucht es nicht. Homo homini lupus.
Eva Schreiber, per E-Mail
Erschienen am Mo, 5.7.2021
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