Dr. Tassilo Wallentin (bunter Teil der „Kronen Zeitung“) erteilt der Bundesregierung wegen der „maßlosen“ Flächenverbauung ein „Nicht genügend“. Diverse mahnende Worte von WWF, Tier- und Pflanzenschützern usw. monieren ebenfalls den „Bauwahnsinn“. Der wahre Grund wird aber aus Political Correctness nie genannt. Hatte Österreich 1960 noch 7,03 Millionen Einwohner, so haben wir 2020 bereits knapp 9 Millionen Einwohner. Trotz sinkender Geburtenrate der Österreicher haben wir heute 2 Millionen mehr Menschen in Österreich. Trotz „Bemühungen“ aller bisherigen Regierungen ist der hemmungslose Zuzug nach Österreich kaum zurückgegangen. Selbst im Lockdownjahr und trotz vermeintlich geschlossener Grenzen ist ein Zuzug, der mindestens der Einwohnerzahl einer Landeshauptstadt wie Eisenstadt entspricht, festzustellen. Dass 2 Millionen Menschen irgendwo wohnen müssen, versteht sich von selbst. Die Tatsache, dass sich derzeit ca. 1 Million Menschen in Kurzarbeit bzw. Arbeitslosigkeit befindet und die Wirtschaftsentwicklung eher keine Besserung erwarten lässt, müsste Anlass sein, jegliche Art von Zuzug zu vermeiden. Es wird mit Sicherheit noch Jahre dauern, die enorme Anzahl insbesondere von wenig qualifizierten Menschen in Arbeit zu bringen. Eigenartigerweise haben viele Firmen Probleme, Lehrlinge zu finden, sodass fördernde Maßnahmen des Arbeitswillens unumgänglich erscheinen.
Ing. Dieter Seidel, per E-Mail
Erschienen am Di, 23.2.2021
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