Nun hat eine Expertenkommission ihren „Ischgl-Bericht“ vorgelegt, und es wurden einige Versäumnisse aufgezeigt. Logischerweise ist das angesichts dieser völlig neuen Situation bzw. einer bis dato unbekannten Epidemie nicht verwunderlich! Man war überfordert, alles war neu, man hatte keine Erfahrungswerte, ja von manchen Experten wurde damals sogar die Grippe als gefährlicher eingestuft. Klar ist auch, dass das Virus von auswärts nach Ischgl eingeschleppt wurde, es entstand ja nicht dort! Schwere Fehler bzw. absichtliches „Falsch-Agieren“ konnten nicht nachgewiesen werden. Es ist daher sehr verwunderlich, dass manche österreichischen Politiker und auch Medien einen derart überzogenen und geradezu populistischen „Feldzug“ gegen das damalige Krisen-Management und auch gegen Ischgl und seine Bewohner führen. Man wird aus den Versäumnissen oder Fehlern lernen (müssen), doch diese Negativ-Kampagnen grenzen schon an eine Art von Tirol- oder Ischgl-Bashing, denn ähnliche massive Ansteckungen hat es auch in Wintersportorten in der Schweiz und Frankreich gegeben.
Manfred Waldner Fulpmes,
Erschienen am Mo, 19.10.2020
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