Herr Giuseppe Conte, Ministerpräsident von Italien, sprach sich in einem ARD-Interview für Eurobonds in der EU aus, erst damit sei der europäische Gedanke verwirklicht. Dieser Herr vergisst dabei, dass die EU-Verträge eine gemeinsame Verschuldung dezidiert ausschließen. Deutschland und die Niederlande reagieren gegenüber diesem Vorhaben bisher ablehnend, wie ist es eigentlich mit unserer Regierung? Über den ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) sind schon mal 52 Milliarden für Italien im Gespräch, doch das will Herr Conte nicht, ist dieses Geld doch an strikte Auflagen gebunden. Dabei haften wir auch bereits bei diesem ESM, den ja unser Herr Dr. Heinz Fischer unterschrieben hat, und wir ihn dafür noch immer hofieren? Die EZB unter Herrn Draghi hat Billionen in Anleihekäufe usw. gesteckt, an welchen wir auch zwangsbeteiligt sind. Frau Lagarde will in diesem Stil weitermachen. Wann erkennen wir endlich, dass dieser Euro ein Fluch für uns ist und alles darauf hinausläuft, uns in den Ruin zu treiben? Springt die EU auf diesen Zug auf, dann sollten wir nicht nur den Euro, sondern auch diese Brüsseler-EU schnellstmöglich verlassen. Verstärkt durch diese Viruskrise ist nun die Situation der Staatsverschuldungen bedrohlich ernst.
Wolfgang Alscher, Moschendorf
Erschienen am Fr, 3.4.2020
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