Mein Herz hüpft vor Freude. Wir gehören noch immer zu den reichsten Ländern! Doch Halt, in diese neue Statistik muss sich ein Fehler eingeschlichen haben. Las ich doch erst kürzlich in der „Krone“, dass Innenminister Peschorn die bereits bestehende Polizeireiterstaffel aufzulösen gedenkt. Weil wir uns ihren Betrieb nicht leisten können. Oder wollen. (Der Hinweis auf die „Wiener Straßenverkehrsordnung“ ist mir zu dumm, um darauf einzugehen.) Schloss Schönbrunn, dieses kulturelle Kleinod, wird jährlich von Tausenden ausländischen Gästen, jedoch auch von vielen Österreichern, besucht. Eine berittene Polizeistaffel würde dort besonders gut ins Bild passen. Ich stelle mir vor, dass es daher der richtige Standplatz für die Pferde wäre. Zumindest für einen Teil von ihnen. Wobei es gar nicht so wichtig wäre, ob oder wie viele Gesetzesbrecher mit ihnen pro Tag zur Strecke gebracht werden. Der Ordnung halber sei der Minister darauf hingewiesen, dass die Pferde ganz normale Felle haben. Keine blauen. Man sieht ihnen daher nicht an, welcher Partei ihr Bestehen zuzuordnen ist. Dass die Tiere nicht aus Mangel an Interessenten als Leberkäse enden, hoffe ich jedenfalls schon sehr stark.
Karl Radelsbeck, Kirchberg am Wechsel
Erschienen am So, 1.12.2019
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