Der nicht ganz neue Aberglaube an das unendliche Wirtschaftswachstum lässt sich unter Verwendung von ganz wenig Verstand nicht mit der aktuellen CO2-Hysterie vereinbaren. Die Wirtschaft hat gefälligst bis ins Unendliche zu wachsen, Konzerne müssen Aktionäre mit Renditen verwöhnen, ihre Zulieferer Kredite abstottern und ausufernde Bürokratie, steigende Gebühren und allfällige Umweltabgaben bedienen. Der Bedarf an völlig unnötigen Gütern wird geweckt und geschürt. Unter anderem von und durch Reiche und Prominente, an deren Leben mit Lear-Jets, Luxusjachten, millionenschweren Fuhrparks und Prachtvillen gemessen wird, wie ein oberflächlich erfolgreiches Leben auszusehen hat. Mit gezählten 114 dieser Privatjets wurden beim aktuellen Klimagipfel in New York die Reichen und Schönen eingeflogen, um jene, die ohnehin nur das Nötigste besitzen, mit viel Tamtam zur allgemeinen Zurückhaltung zu mahnen! Die Riesenjachten der Weltretter, auch wenn sie Tausende Liter Diesel pro Betriebsstunde verbrennen, konnten offenbar gar nicht mehr gezählt werden. Täglich wird im Internet (das schon mehr Energie verschlingt als der gesamte Autoverkehr) auf Teufel komm raus für Umweltschutz (oder nur für ein besseres Gewissen?) gepostet, und jene, die sich als Zweit- oder Drittwagen neben dem dicken SUV ein Elektro-Auto leisten können, glauben, die Welt damit zu retten, auch wenn sie in Wirklichkeit politisch gesteuert nur die marode Autoindustrie subventionieren. Andererseits stehen Kleingewerbler mit ihren bald nicht mehr finanzierbaren Lieferwägen durch misslungene Verkehrspolitik auf dem Weg zur Baustelle weiterhin im täglichen Stau und sollten dafür auch noch ein schlechtes Gewissen haben. Umweltschutz ist mehr als CO2-Panik, und die Notwendigkeit der ausufernden Mobilität hat sich nicht der Durchschnittsmensch herbeigewünscht, sondern sie wurde uns durch die Ikone „Globalisierung“ von den Konzernen mit deren verlängerten Werkbänken in Billigstlohnländern (politisch gepusht) aufgedrückt. Mit ein paar Demos bei ergebnislosen Klimagipfeln wird sich die Welt ebenso wenig retten lassen wie durch das Showsegeln Frau Thunbergs auf einer Hightech-Jacht mit dem monegassischen Prinzen. Abgaszertifikate verhindern kein Gramm Dreck, verteuern nur die Produkte, und gesellschaftliche Hysterie hat historisch ebenso wenig Vernünftiges hervorgebracht wie die zu erwartenden überhasteten politischen Reaktionen.
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