Das freie Wort

Blick in ferne Welten

Astronomen beeindruckten uns mit einem Bild des Universums. 265.000 Galaxien sind zu sehen, einige sind mehr als 13 Milliarden Lichtjahre entfernt. Unglaublich, als Normalbürger kann man da nur staunen. Leider haben etliche Erdenbürger ganz andere Sorgen. Unzählige Menschen gehen mit knurrendem Magen zu Bett, oft bringen sie vor Hunger kein Auge zu, für sie ist die Geschichte der Galaxieentstehung von geringem Interesse. Überhaupt sollten wir uns erst einmal unseren eigenen Planeten genauer anschauen, da gäbe es einiges zu tun. Schier unlösbar sind die Probleme, wo soll man nur anfangen? Mit dem Klimawandel müssen wir leben, den gab es schon immer. Bei der Bevölkerungsexplosion sieht es schon anders aus, für die ist der Mensch verantwortlich. Unser geschundener Planet verkraftet diese Massen auf Dauer nicht, langsam wird es eng. Die Umweltverschmutzung, das Artensterben und die grenzenlose Gier nach Bodenschätzen, die Natur kommt immer mehr aus dem Gleichgewicht. Jetzt wäre Hirnschmalz gefragt, wie kommen wir nur aus diesem Schlamassel? Wir sollten uns zuerst um unsere Hausaufgaben kümmern, die Zeit drängt! Über die Entstehung der Galaxien könnten wir uns auch später noch die Köpfe zerbrechen.

Werner Schupfer, Attnang

Erschienen am Do, 16.5.2019

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