Im ORF argumentiert ein smarter Herr, er sehe nicht ein, warum er und andere Wohlhabende eine Steuer auf ihr Vermögen entrichten sollen. Schließlich seien sie es, die mit ihrem Kapital die Arbeitsplätze schaffen und die Wirtschaft in Gang halten, und nicht die Politik. Das mag so schon stimmen, zumindest teilweise, obwohl Wertschöpfung durch die Leistung arbeitender Menschen entsteht und Reichtum durch eigene Arbeit sich schwer oder nicht erklären lässt. Bei Erbschaften kann ein Betroffener auch nicht auf selbst erbrachte Leistung pochen. Anders die globale Oxfam-Studie, bei der Reichtum von Milliardären aufgezeigt wird, von denen sich bei jedem das Vermögen täglich (!) um durchschnittlich 100 Millionen Dollar vergrößert. Damit ließe sich weltweit viel Armut beseitigen. Auch in Österreich müsste keiner, der ein Prozent seines Vermögens abgibt, seinen Lebensstandard schmälern, und es würde sich in seinem Leben nichts – gar nichts – ändern. Schlussendlich meinte der Herr im ORF, er sei nicht gegen eine Vermögenssteuer, wenn sie zweckgebunden sei, doch würde sie nur im Budget versickern. Die Ausgaben des Staates werden budgetiert, wie viel dabei für humane und soziale Leistungen verwendet werden, liegt an den gewählten Mehrheiten. Sozial orientierte Parteien werden von solchen smarten Herren wohl nicht gewählt, ihr Vermögen solle sich doch größtmöglich vermehren. Hier liegt der Widerspruch. Es ist die Gier, da gibt es kein Genug und kein Zuviel.
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