US-Präsident Donald Trump hatte fünf Wochen (!) nach Beginn des „Shutdowns“ in den USA stolz seinen Durchbruch im Haushaltsstreit mit den Demokraten verkündet. Der Senat und das Repräsentantenhaus billigten nun einstimmig (!) den Entwurf auf eine vorläufige Aufhebung der Haushaltssperre für einen Zeitraum von drei Wochen (!), und Trump unterzeichnete diese Gesetzesvorlage, in der keine (!) Finanzmittel für seine Grenzmauer nach Mexiko vorgesehen sind. Jetzt werden die 800.000 US-Beamten ihr Gehalt rückwirkend ausbezahlt erhalten oder aus ihrem Zwangsurlaub heimkehren. Auch der zuletzt durch Flugausfälle und Verspätungen gestörte Flugverkehr in New York und Philadelphia dürfte sich wieder normalisieren. Trump warnte jedoch, dass es wieder einen „Shutdown“ geben könnte, wenn nicht ein fairer Deal vom Ausschuss von Abgeordneten und Senatoren beider Parteien – er soll die Grenzschutzempfehlungen in diesen drei Wochen überprüfen – erzielt wird. Wird Trump bei Nichteinigung einen „nationalen Notstand“ an der Grenze zu Mexiko ausrufen? Folgt ein neuerlicher „Shutdown“? Wie dem auch sei. Das internationale Ansehen der Weltmacht USA ist wohl beschädigt.
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