In der „Krone“ vom 26. Juli wurde der ausgezeichnete Leserbrief „Warme Eislutscher“ von Herrn Florian Stadler veröffentlicht. Die angeführte kritische Meinung zu den bevorstehenden Reformen und der Aussage von Ministerin Hartinger-Klein ist völlig korrekt und wird dann mit der immer wiederkehrenden Forderung, den Nationalrat zu halbieren und den Bundesrat infrage zu stellen, ergänzt. In Sachen Nationalrat und Bundesrat aktiv zu werden, wäre tatsächlich eine „würdige Aufgabe“ der Regierung. Gerade jetzt, wo doch einiges an Unstimmigkeiten bei einigen Abgeordneten – siehe Liste Pilz – aufgetreten ist. Dann der Bundesrat, ein Instrumentarium, wo ein Infragestellen sehr wohl zeitgemäß wäre. Nationalrat und Bundesrat in der derzeitigen „Größenordnung“ ein riesiger, unnötiger Aufwand an Steuergeld. Aber all dies wird wie immer „in den Wind gesprochen“ sein!