Die neue Mindestsicherung wird als Benachteiligung von Familien kritisiert, was aber so nicht richtig ist. Es geht nicht um die Familien, sondern darum, dass Mindestsicherungsbezieher kein höheres Einkommen haben sollen als Menschen, die für ihren Lebensunterhalt arbeiten und keine zusätzlichen Unterstützungen (außer der Familienbeihilfe) für ihre Kinder bekommen. Immer wieder kann man deutlich erkennen, dass Familien viele Kinder bekommen, weil es ihnen zum Beispiel „ihr Präsident“ Erdoğan befohlen hat oder weil sie sich mit der Beihilfe einen größeren Wagen kaufen wollen, mit dem sie die Länder besuchen und dort Urlaub machen, aus denen sie angeblich fliehen mussten. Es kann nicht sein, dass Menschen, die noch keinen Cent in unsere Staatskassa eingezahlt haben, mehr Geld bekommen als fleißig arbeitende Menschen, die von ihrem Gehalt Sozialversicherung und Steuern bezahlen müssen. Solch Ungerechtigkeiten machen die arbeitenden Menschen zornig, und man braucht sich nicht zu wundern, wenn die Politikverdrossenheit ständig ansteigt.
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